Am kommenden Sonntag beginnt auch für die weibliche Jugend E der SG Vorpommern die Saison in der Bezirksliga Ost. Die neu formierte Mannschaft um die Trainerinnen Rita Kremer und Alexandra Kasch reist zum Auswärtsspiel nach Altentreptow.
Und die Mädchen gehen bestens vorbereitet in dieses erste Punktspiel. Nach einem anstrengenden Trainingslager und mit neuen Trikots gesponsert von Taxi Wedow und Trainingsanzügen vom Altmetallhandel Busanny (vielen herzlichen Dank an dieser Stelle!) konnten sie bereits in zwei Turnieren beweisen, was in ihnen steckt.
Bereits am 8.9. traten sie im B-Pokal des Reha-Form-Cups in Stralsund an. Hier konnte man sich souverän in den Spielen gegen Eintracht Rostock II (13:7), den HV Altentreptow (19:8) und den Rostocker HC II (19:4) durchsetzen. Alleinig gegen den Stavenhagener HV verlor man aufgrund einer zu schwachen Deckungsleistung 6:4. Da aber auch Stavenhagen Federn ließ, konnten die Mädels den ersten Platz für sich verbuchen. Sogar die beste Torschützin und die beste Torhüterin kam aus den Greifswalder Reihen.
Gleich am am folgenden Sonntag ging es zu den Kinder- Jugendsportspielen nach Pasewalk. Und hier wurde es den Mädchen nicht leicht gemacht. Gleich am Anfang spielte eine bärenstarke Abwehr der Greifswalderinnen gegen eine ebensolche abwehrstarke Pasewalker Mannschaft. Folgerichtig trennte man sich 3:3 nach 2x10 min. Im nächsten Spiel traf man auf einen gänzlich unbekannten Gegner aus Lychen. Fast über die gesamte Spielzeit konnte man hier eine Führung erarbeiten, Nervosität und technische Fehler verhinderten jedoch einen Sieg und auch hier trennte man sich Unentschieden 8:8. Nichts desto trotz stand man nun im Halbfinale gegen die ebenso unbekannten Prenzlauer Mädchen. In einem packenden Spiel konnten sich die SG-Mädchen mit 10:6 den Einzug ins Finale sichern. Hier wartete dann erneut die Pasewalker Heimmannschaft. In einem nervenzehrenden Spiel mit häufigen Führungswechseln konnte man das Spiel stets offen gestalten. Gepusht durch die lautstarke und nicht immer faire Unterstützung der Pasewalker Tribüne nutzen die Pasewalkerinnen ihren Heimvorteil und erkämpfen einen Sieg in der letzten Minute. Mit hängenden Köpfen ließ man sich also die Silbermedaille umhängen. Nach vier Spielen, bei dem jedes einem Endspiel glich, gaben die Mädchen nie auf und kämpfen wie die Löwinnen. Somit ist der zweite Platz am Ende zwar nicht das, was die Mädels sich erhofften, aber dennoch eine wahnsinnig tolle Leistung, die Lust auf mehr macht.
Mädels, eure Trainerinnen sind unglaublich stolz auf euch und freuen sich auf die kommende Saison. Ein Dankeschön auch für die Unterstützung der mitgereisten Eltern.